mit Minoan Lines aufs Mittelmeer


Am Donnerstag, den 23. Oktober starten wir Richtung Heimat, diesmal bequem mit einer Fähre .

Am neuen Fährhafen in Patras warten schon viele Wohnmobile, er ist nicht groß und deshalb gut überschaubar. Minoan Lines ist ein Riesenkahn, die Abwicklung beim Einchecken gut organisiert. Wir bekommen am Schalter gleichzeitig die Schlüsselkarte für die Kabine. - kein langes Warten, zuvor den Strom am WOMO anschließen und rauf aufs Zimmer! Es war sehr großzügig. Auch die Räumlichkeiten auf der Fähre haben uns angenehm überrascht. 

WOMO-fahrer erhalten an der Rezeption auch eine 30%-ige Ermäßigungskarte auf Essen und Getränke im Speisesaal als Ersatz für "Camping an Bord".


Um 18:00 Uhr legten wir ab. Die See war ruhig, wir durchforschen erst einmal das riesige Schiff. Verschiedene Aufenthaltsräume mit bequemen Polstermöbeln, Speiselokal oder Selbstbedienungsrestaurant, Bar, Spielkasino, Kinderspielecke , Fitnessraum und Sauna werden angeboten. - Ein Luxusdampfer!

Das Anlegen in Igumenitsa um Mitternacht haben wir aber verschlafen. Dort steigen die nächsten Gäste zu.

 

Der Samstag gestaltet sich überwiegend sonnig auf glatter See. Gegen Abend wird in Ancona angelegt. Kurz davor kommt aber Wind auf, eigentlich Sturmstärke, die Fähre schwingt mit den Wellen. Im Hafen wird die Fähre mit einem Schleppboot gezogen. Das Anliegemanöver gestaltet sich schwierig, wahrscheindlich wegen dem Sturm.  Der Riesenkahn muss sich im Hafenbecken um 360° drehen und nochmals das Anlegen beginnen. Es war ein knappes Unterfangen und am windigen Deck ein spannendes Zusehen.

 

In Ancona verlassen viele die Fähre, deutsche Urlauber haben von hier aus den direkteren Heimweg. Auch viele Italiener sind an Bord.

Durch die langen Anlegeversuche hatten wir Verspätung, kamen erst gegen 19:00 Uhr wieder ab bei starkem Wellengang. Nach dem Abendessen war noch ein Kartenspiel angesagt, dann ein kurzer Schlaf. Um halb zwei wurden wir per Lautsprecher geweckt, um drei Uhr morgens landeten wir in Triest.

Bei starkem Wind verließen wir über die Autobahn den Hafen, an der Grenze zu Slovenien an einer Raststelle besorgten wir uns die Autobahnvignette und versuchten hier etwas zu schlafen. Das Rütteln am Auto ließ das kaum zu!

Slovenische Autobahn  -  Gamlitz:    unsere Strecke am Samstag.

2 Tage in der südsteirschen Weinstraße beim Schilchersturm mit Freunden ( Rosi und Fred sind auch hier!).

Am Montag, den 27. Oktober kommen wir über die Strecke Graz - Mariazell - Ybbs heim.

Der Winter lässt grüßen!