am Mittwoch, den 9. Sept.

haben wir wolkenloses Wetter, es geht ab dem Moseltal entlang.

Unsere erste Station ist die Burg Eltz. Sie liegt etwas abseits vom Tal und ist Eigentum der Fam. Eltz seit der 33. Generation. Vom letzten Parkplatz aus führt ein Fußweg dorthin.


Die Mosel windet sich ca´550 km durch 3 Länder. Wir sin im 1. Drittel in der Nähe von Cochem, das ist der etwas größere Ort in der Umgebung. Von Mittwoch bis Sonntag stehen wir auf einem Stellplatz am Moselufer, packen den Roller aus und unternehmen Erkundungsfahrten entlang der Mosel von Cochem bis Trarbach. Es führen viele Brücken über die Mosel, so kann man sehr oft die Ufer wechseln. Besonders impossant sind die steilen Hanglagen der Weinrieden.


Zum Wochenende gibt es in der Umgebung Weinfeste von Freitag bis Sonntag. Auch in unserem Nachbarort, 2 km Fußweg. Selbstverständlich für uns ein Stelldichein !

Die ganze Woche hatten wir Wetterglück: Bis in den Nachmittag hinein wolkenlos, dann zogen ein paar Wölkchen auf. Bei Sonne war es angenehm warm bei 23°, nachts kühlte es auf fast 10°ab.


Wohnmobile an der Mosel:

Die Anzahl der Wohnmobile ist einzigartig, genauso auch die riesigen Stellplätze entlang der Ufern. Manchmal sind es großflächige Campingplätze, vor allem an den Häfen. Jedoch Stellplätze für Wohnmobile hat beinahe jeder Ort , mag er auch noch so klein sein. Sie alle stehen entlang der Mosel  mit herrlichem Blick auf das Geschehen am Fluss. Die Schifffahrt  ist hier noch sehr rege, große Frachter und  Ausflugsschiffe müssen die 10 Schleusen von Trier nach Koblenz passieren. Auch die oft engen Windungen der Mosel sind für manche Längen eine Herausforderung. Es ist interessant am Ufer zu sein und das Treiben zu beobachten.




Auch die Weintrauben beginnen reif zu werden. Am bekanntesten ist der Riesling. Ihn gibt es in allen Herb – und – Süßvariationen. Die weißen Trauben sind jedoch noch nicht so gereift als die blauen – also greifen wir eher zur blauen Traube beim Vorbeigehen!!!!


Bernkastel – Kues

verbindet eine Brücke über die Mosel. Hier findet man sehr gut erhaltene Fachwerksbauten aus den verschiedenen Jahrhunderten.

 Wir besuchten das Städtchen am Sonntag, dem Tag wo das Wetter gewittrig und regnerisch wurde. Kaum hatten wir die Bilder unter Dach und Fach fing es an zu schütten!

Der Dienstag beschert uns Regenwetter, wir ziehen weiter nach Trier.

Am nächsten Tag schauen wir uns Saarburg, das Städtchen an der nahen Saar an.

 

 

Und nun geht es nach Frankreich