Frankreich

Unsere Reise in den Herbst führt uns nun an der Grenze zu Luxenburg entlang nach Frankreich.

Erst begleitet uns noch die Mosel nach Metz und Nancy, dann fahren wir durch Frankreichs Weinland Burgund mit seinen herrschaftlichen Gutshöfen. Auch eine Zeitlang führt unser Weg dem Kanal de la Marina entlang.

Nach 3 Tagen und ca´ 750 km haben wir unser 2. Ziel erreicht, die Dordogne südwestlich von Clermont Ferrand.

Erste Station ist das mittelalterliche Städtchen Aurillac.

Es ist Sonntag, 20. Sept.

Unterwegs der Dordogne entlang müssen wir zum Fernsehen einen Stopp einlegen: es ist der GP von Singapur.

Schon von Weitem sieht man  das Schlösschen von Montfort, dort halten wir an.

Wir stehen im Ort mit fein restaurierten Steinhäusern und steilen Felsen zum Fluss auf einem Stellplatz.

 

Nach dem grandiosen Sieg von Vettl geht es noch ein Stück weiter zur Bastie in Domme. Wir bleiben am Stellplatz für die Nacht und spazieren in den Ort wo man einen guten Blick über das Tal der Dordogne hat.

Am Morgen ist noch starker Nebel, um 10 Uhr sind wir startklar und fahren ins Tal hinunter ins touristische La Roque Gageac. Nicht umsonst gibt es hier noch Touristen, sind doch die steilen Sandsteinwände und die darin gebauten Steinhäuser eine besondere Attraktion. Ganz oben sieht man noch uralte Felswohnungen.

Wir stellen unser Wohnmobil ab, der Nebel hat sich bereits gelichtet, und schon haben wir ein Highlight gefunden:

An Bord einer " Schute ", einer modernen Nachbildung der alten "Gebarres" der Vorväter, entdeckt man einige der schönsten Schlösser des Tales. Auf der 7 Kilometer langen Fahrt wird man in die Geschichte und Bräuche eingeführt, die die kulturelle Identität des Flusses, seines Tales und seiner Bewohner geprägt haben. Ein Audioführer auch in deutscher Sprache steht zur Verfügung. Es war ein besonderes Erlebnis bei traumhaftem Wetter!

Wir sind in einem Talabschnitt mit  vielen Schlössern und unzähligen Nussbäumen. Im Umkreis von nur wenigen Kilometern entdeckt man ein Juwel nach dem anderen.

Nur 15 km der Dordogne entfernt entdecken wir die nächste Besonderheit, die überhängenden Felsen in Les Eyzias.

Mit diesen faszinierenden Erlebnissen ist auch der Montag, 21. Sept., Herbstbeginn, zu Ende gegangen.

Es gibt eine Pauseneinschaltung am Campingplatz in Bergerac, dem größten Ort im Tal der Dordogne.


Bergerac ist auch unser Endziel am Weg entlang der Dordogne. Da das Wetter sehr herbstlich wird, die Nächte kühl und auch tagsüber nun regnerisch, entschließen wir uns zu einem Abstecher an die Küste am spanischen Mittelmeer.

Auf einer gut ausgebauten Straße über Toulous geht es der spanischen Grenze zu.  Am 2. Tag sind wir an der Mittelmeerküste.


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